Halepaghenschule Buxtehude

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Die Externer Link: Halepaghenschule Buxtehude ist in den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts eine Art Versuchsschule gewesen, an der das „Buxtehuder Modell“ durchgeführt wurde. Das, was andere später unter „Reformierter Oberstufe“ und dann „Sekundarstufe II“ kennen gelernt haben, hatten wir in Buxtehude weitaus früher und erheblich ausgedehnter. Kurswahl (und damit auch Lehrerwahl) war in einigen Fächern bereits in der 11ten Klasse möglich, die 12te und 13te hatte gemeinsam Kursunterricht, der GA (Gemeinsame Ausschuss), sechs Lehrer und sechs Schüler plus Direktor, entschieden über die Geschicke der Schule und waren durch die Gesamtkonferenz nicht zu überstimmen. Kleingruppenunterricht, programmiertes Lernen, Team-Teaching, Zensurendiskussionen waren selbstverständlich, das Hinterfragen der Unterrichtsinhalte war erlaubt (und wurde geschätzt), Zeugnisse gab es häufig mit dem mehrfachen Eintrag „wegen Lehrermangels nicht erteilt“. Trotz geschätzter 25% Stundenausfall hat die Halepaghenschule viele von uns optimal auf das Leben vorbereitet. Keine Panik vor Anonymität in großen Universitäten, keine Organisationsprobleme mit dem Studium, keine Scheu vor großen Namen (Professoren!), sondern selbstbestimmtes Lernen, kritische Positionierung, strukturiertes Arbeiten, das Wesentliche erkennen können, Planen, Organisieren, Hinterfragen und Reformieren, das sind Dinge, die wir Halepaghenschüler u.a. in unserer Schule bei unseren Lehrern gelernt haben und heute zur Anwendung bringen können, manche mehr in theoretischen Disziplinen, manche mehr in praktischen Arbeiten.

EMLex

GAL

AILA

IVG

Lexicographica

WSK

Interdisziplinäres Zentrum für Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung der FAU Erlangen-Nürnberg

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